Sichere Identifizierung

Die elektronische Identität

Mit einer elektronischen Identität lassen sich Personen im Internet sicher und eindeutig identifizieren, um auf Dienste im Internet zugreifen zu können.

Elektronische Identität

Die elektronische Identität ist also eine Art digitaler Ausweis, den man braucht, um Dienste wie z.B. behördliche Leistungen oder eBanking zu nutzen.

Ob Patienten, Gesundheitsfachpersonen, Hilfspersonen oder Stellvertreter: Gemäss Bundesgesetz müssen alle Personen, die am EPD teilnehmen, über eine solche elektronische Identität verfügen.

Die Stammgemeinschaften sind verpflichtet, die Identität der Gesundheitsfachpersonen und ihrer Hilfspersonen, die am EPD teilnehmen, zu überprüfen.

Nur elektronische Identitäten, die ein hohes Mass an Sicherheit bieten, werden für das EPD benutzt. Dies bedeutet, dass Ihre Identität in einem autorisierten Zentrum überprüft wird und dass bei jeder Verwendung der elektronischen Identität eine Zwei-Faktor-Authentifizierung durchgeführt wird.

Interner Link: Zur Übersicht der Herausgeber von Identifikationsmittel

Zwei-Stufen-Authentifizierung

Für den Zugriff auf Ihr EPD braucht es eine Zwei-Faktoren-Authentifizierung: Wenn Sie auf Ihr EPD zugreifen möchten, müssen Sie zunächst Ihre elektronische Identität bestätigen.

1. Benutzername

Dazu müssen Sie den Namen und das Passwort eingeben, die Sie bei der Registrierung Ihrer elektronischen Identität festgelegt haben.

2. Bestätigung

Danach erhalten Sie ein SMS mit einem Code, den Sie auf der Identifikationsseite eingeben müssen. Bei einigen elektronischen Identitäten erfolgt diese zweite Überprüfung über eine mobile Anwendung.

Anleitungen für die Plattform von:

Externer Link: CARA

Externer Link: emedo

Externer Link: eSANITA

Externer Link: Mon Dossier Santé

Externer Link: Sanela

Sichere Patienten-Identifikationsnummern im Gesundheitswesen

Im EPD-Vertrauensraum werden je nach Verwendungszweck verschiedene Identifikatoren für Patientinnen und Patientinnen verwendet. Die persönlichen Identifikatoren mindern das Risiko von Fehlerfassungen, wie z.B. dass ein Dokument im falschen EPD gespeichert wird, und sie erschweren die Bildung von Personenprofilen, da sie nicht mit der AVH-Nummer verbunden sind.

Dies klingt auf den ersten Blick kompliziert, ist aber ein Vorgehen, welches sich im Gesundheitswesen international als Standard durchgesetzt hat.