Welche Dokumente sind im EPD?
Das EPD enthält die Informationen, die für Ihre Behandlung wichtig sind. Sowohl Gesundheitsfachpersonen als auch Sie selbst können Dokumente im EPD speichern.
Wichtig für andere Gesundheitsfachpersonen
Welche Informationen für die Weiterbehandlung bei anderen Gesundheitsfachpersonen wichtig sind, entscheidet die behandelnde Gesundheitsfachperson. Sie können aber auch verlangen, dass bestimmte Dokumente nicht in Ihrem EPD erfasst werden.
Beispielsweise legt die Pflegefachperson des Spitals den Austrittsbericht im EPD ab, damit die Spitex-Mitarbeiterin weiss, worauf sie bei der Pflege einer Patientin oder eines Patienten achten muss.
Beispiel-Dokumente von Gesundheitsfachpersonen:
- Aktuelle Medikationsliste
- Spitalaustrittsbericht nach einer Operation
- Pflegebericht der Spitex
- Aktualisierter Impfausweis
- Hinweise auf bekannte Allergien
- Röntgenbefunde
Wenn Gesundheitsfachpersonen bestehende Dokumente aktualisieren, bleiben frühere Versionen im EPD verfügbar.
Wichtige persönliche Dokumente
Sie können eigene Dokumente im EPD ablegen, wenn die aus Ihrer Sicht wichtig sind. Bei Bedarf können Sie sie Ihren Behandelnden über das EPD zur Verfügung stellen.
Beispiel-Dokumente, die Sie selbst ablegen können:
- Frühere Röntgen- oder Laborbefunde
- Selbstständig geführtes Schmerztagebuch
- Blutdruckwerte aus einer App
- Brillenrezept
- Patientenverfügung
- Organspende-Karte